Hey Mondin! Gespräch mit den SOULBATH-Gründerinnen über die Frau als zyklisches Wesen: ständig anders, immer toll

 

Wie entstand die Idee für SOULBATH?

(Sabrina) Wir haben beide spannende Jobs, tolle Kinder, eine Menge Freunde, ständig Projekte, die uns inspirieren. Doch irgendwann kam die Frage auf: Woher nehmen wir die Kraft für all das? Wir sind beide sehr naturverbunden, lieben es, barfuß durch den Wald zu laufen, die Natur beim Sein zu beobachten. Bei der Recherche nach einer Kraftquelle haben wir die Pflanzenheilkunde neu entdeckt – da gibt es ja schon viele tolle Rezepturen und Marken. Doch die uralte Idee des Badeaufgusses ausschließlich mit Heilkräutern haben wir so noch nicht gefunden. Da wussten wir: Das ist’s, damit können wir all den tollen Frauen um uns herum ebenfalls etwas wirklich Gutes tun.

 

Ganz kurz und knapp: Was ist eure Mission?

(Nicole) Wir wollen Frauen in der Turbogeschwindigkeit unserer Zeit eine Pause schenken. Eine Art Reset-Knopf. Einen Moment, in dem sie nichts müssen müssen, sondern einfach mal in sich hineinspüren: Wie geht es mir eigentlich gerade? Bin ich mir selbst eine gute Freundin? Und dann geht es darum, die wilde Natur um uns herum als Kraftquelle zu nutzen. Und ihren Zyklus als unseren eigenen zu verstehen: Ruhen – Erwachen – Auftanken – Ernten – repeat.

(Sabrina) SOULBATH soll jedoch auch über die Wanne hinaus wirken. Ziel dieser Auszeit ist es, die Aufmerksamkeit auf die Weisheit der Natur und unsere Verbindung mit ihr zu richten – um unseren eigenen Zyklus besser zu verstehen. Was wäre, wenn wir uns selbst die Erlaubnis gäben, innezuhalten, wann immer wir uns danach fühlen? Einfach weil wir wissen, dass dies kein Zeichen von Faulheit ist, sondern weil unser Körper genau das jetzt braucht.

 

Woher kommt der Badetee, wie wirkt er?

(Nicole) Baden ist eigentlich eine uralte therapeutische Praxis, man nennt sie auch Balneotherapie. Fast alle alten Kulturen nutzten Baderituale mit Kräutern, um das Wohlbefinden zu fördern und „sich schöner zu baden“. Bei den Römern gab es sogar öffentliche Badehäuser mit Aufgüssen für die Bürger. SOULBATH to go, quasi. Das Baden in Kräutern ist ein wundervolles Ritual, bei dem Wassertherapie und Pflanzenheilkunde zusammenwirken. Die Wärme lockert die Muskeln und wir nehmen die ätherischen Öle und den Duft der Kräuter durch die Atemwege und über die Haut auf. 

(Sabrina)
 Das Wohlfühlritual beginnt schon mit dem bewussten Zubereiten der Kräuter. Eine tolle Achtsamkeitsübung. Der Sud nimmt eine teeähnliche Färbung an, die je nach Nuance eine andere Wirkung auf das Gemüt hat. Ehrlich wahr: In dieser Ruhe und Stille fällt das Loslassen leicht.

  


Zyklus, Mond, SOULBATH: Wie hängt das alles zusammen?

(Sabrina) Wir Frauen sind zyklische Wesen. Es gibt Tage, an denen wir vor Kraft strotzen, rausgehen wollen und allen erzählen wollen: Hey, hier bin ich! Und dann kommen Phasen, in denen wir uns zurückziehen wollen. Auch der Mond durchläuft in seinem monatlichen Wandel verschiedene Phasen sich auf- und abbauender Energien. Man könnte sagen: Der Mond ist ein Sinnbild der mystischen Kraft, die wir als Frau in uns tragen. Er zeigt uns im täglichen Wechsel seiner Phasen, dass auch in unserem eigenen Zyklus alles seine Zeit hat.

(Nicole) Übrigens: Überall auf der Welt ist der Mond weiblich – wir nennen sie deshalb lieber Mondin.

(Sabrina) Genau! Also, die Mondin hat einen Einfluss auf unsere ureigene Heilkraft. Und hier kommt SOULBATH ins Spiel. Denn jeder Badetee ist eine Mischung aus speziellen Heilpflanzen, die die Eigenschaften der jeweiligen Zyklus- oder Mondphase unterstützen. Mit unseren Produkten wollen wir Frauen dazu empowern, sich das zu nehmen, was sie gerade brauchen. Und sich selbst dafür zu feiern, was sie sind: ständig anders, immer toll.  

 

Klingt spannend, aber auch ein wenig esoterisch. Muss man für ein SOULBATH spirituell sein?

Nö! Es reicht, offen und neugierig zu sein. Am Ende geht’s darum, eine gute Zeit in der Wanne zu haben. Und wenn man dann merkt: Bei Neumond oder während einer bestimmten Zyklusphase helfen mir Tulsikraut und grüner Hafer: umso besser. 

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